> Inhaltsverzeichnis L Literaturverzeichnis M Materialien © Copyright

> Dieses Arbeitsblatt als Postscript-Dokument

Arbeitsblatt CT

Mediatron

von Armin Dreher

"Kaffee, Ei, zwei Brötchen."
Mehr als ein heiseres Fauchen brachte er nicht hervor, aber das leise Summen der Servomotoren und zwei grüne Kontrollämpchen, die im Nichts der Dunkelheit zu leuchten begannen, sagten ihm, daß er wohl verstanden wurde. Er tastete sich weiter ins Badezimmer. Auch hier war alles dunkel, aber es war immer dunkel im dreizehnten Untergeschoß. Er fragte sich oft, warum sie ausgerechnet dreizehn Stockwerke in die Tiefe gebaut hatten, während es über der Erde dreiundvierzig waren. Momentan war ihm das aber ziemlich egal. Er fühlte sich elend. Im Bad tastete er sich bis zum schwach beleuchteten Steuerpanel der Umweltkontrolle und aktivierte die Tageslichtsimulation. In seiner ganzen Wohnung ging die gut versteckte, indirekte Beleuchtung an. Ihr Frequenzprofil in Helligkeit und Stimmung sei mit dem Licht eines Frühlingsmorgens vollkommen identisch, versicherte der Hersteller. Ihn erinnerte die Stimmung eher an einen Wartesaal im Bahnhof, aber selbst daran hatte er sich mit der Zeit gewöhnt.
Er schaltete den Hahn auf 'extra kalt', ließ das Wasser in seine aufgehaltenen Hände laufen und schüttete sich den Inhalt klatschend ins Gesicht. Dann hielt er den ganzen Kopf unter den Wasserstrom, ließ die belebende Kälte über seinen kahlen Schädel in den Nacken und über den bleichen Rücken laufen, bis sich hinter ihm eine Pfütze auf dem Boden bildetet. Er begann es gerade zu genießen, als der kalte Wasserstrom unterbrochen wurde. Er richtete sich auf und blickte auf das Umweltkontrollsystem:
"Wasserration verbraucht! Nächste Wasserzuteilung ab 19.00 Uhr", blinkte es dort auf dem Anzeigefeld.
"Scheiße!" murmelte er und begann, sich abzutrocknen. Hoffentlich hatte der Küchenautomat noch genügend Wasser für sein Frühstück erhalten. Er zog sich an und ging durch den kurzen Gang zurück in die jetzt frühlingshell erleuchtete Küche. Eigentlich bestand der kleine Raum hauptsächlich aus dem Küchenautomaten. Er füllte zwei Drittel der Kammer und war sicher der wertvollste Teil der ganzen Wohnung. Mehrere Kühleinheiten in Augenhöhe konnten verschiedene Nahrungsmagazine in allen genormten Standardformaten aufnehmen. Intelligente Verarbeitungseinheiten waren in der Lage, die unterschiedlichsten Produkte zu entpacken, aufzutauen und vollautomatisch zuzubereiten. Mehrere Erhitzungssysteme auf Mikrowellen-, Wasserdampf- oder Infrarotbasis unterstützten sie dabei. Ein zentraler Microcomputer, der 'Chef de Cuisine' sozusagen, überwachte und steuerte die ganze Anlage, verwaltete die Vorräte und nahm die Wünsche des Benutzers entgegen - meistens jedenfalls. Kurz und gut, eine Höllenmaschine. Sein Frühstück war jedenfalls fertig. An den entsprechenden Verarbeitungseinheiten blinkten aufmunternd die Lämpchen. Er nahm ein Tablett, öffnete die Ausgabeschächte und entnahm ihnen Ei, Brötchen und eine Glaskanne mit drei Tassen Kaffee. Butter, Käse und Marmelade holte er aus dem normalen Kühlschrank, den es zum Glück auch noch gab. Das Frühstück schien in Ordnung zu sein, was seine Laune gleich erheblich verbesserte.

Auch im Wohnzimmer war es nun frühlingshell. Er stellte das Tablett auf den niederen Couchtisch. Einige leere Bierdosen gingen dabei polternd zu Boden. Daß der übervolle Aschenbecher ihnen nicht folgte, wertete Conni als gutes Omen für diesen Tag. Jedenfalls hätte es schlimmer kommen können. Nur eine Dose war noch halb voll gewesen, und ein weiterer Bierfleck auf dem filzigen, grauen Teppich fiel gar nicht erst auf. Er ließ sich in einen der drei Sessel fallen, die dem Teppich in nichts nachstanden. Der Raum war angenehm groß. Allerdings war es auch der einzige. Als Conni damals aus dem fünften, oberirdischen Stock unter die Erde ziehen mußte, war dies die einzige Wohnung, die noch frei gewesen war. Es war auch die einzige, die er sich noch leisten konnte.

Er schenkte sich Kaffee ein. Conni hieß eigentlich Konrad Pawlowski. Obwohl er jedem sagte, daß es eigentlich ein Mädchenname sei, nannte ihn trotzdem alle Welt nur Conni. Er war knapp über dreißig, hager und hatte eine beachtliche Nase im Gesicht. Kurz nach seinem Umzug hatte er sich eine Glatze rasieren lassen. Wieso, wußte er selbst nicht so genau. Vielleicht nur, damit ihn niemand mehr Conni nannte. Außerdem sparte er sich seither den Friseur.
Conni lehnte sich zurück und nahm einen Schluck Kaffee. Sein Blick ging hinaus aus dem großen Wohnzimmerfenster. Immer noch schläfrig genoß er den Anblick der üppigen Frühlingswiese, die sich vor dem Fenster ausbreitete. Weit hinten schimmerte glänzend ein kleiner See, der am Horizont von einem herrlichen Nadelwald begrenzt wurde. Leises Vogelgezwitscher drang herein. Irgendwo hämmerte ein Specht. Alles in allem eine wirklich außergewöhnlich schöne Aussicht, besonders für das dreizehnte Untergeschoß.
In einem der letzten Naturschutzgebiete - wahrscheinlich im Süden Schwedens, Conni war sich da nicht ganz sicher - stand eine 3D-WideScan-Kamera und lieferte diese Aussicht 'Live' in unzählige Wohnzimmer. Der Empfang war natürlich kostenpflichtig, aber bei den meisten unterirdischen Wohnungen war die Gebühr in der Miete bereits enthalten. Die Vermieter wiesen immer wieder gern ausdrücklich auf diesen großzügigen Service hin, machte er doch eine Wohnung im dreizehnten Untergeschoß weitaus attraktiver und beruhigte noch dazu angenehm das eigene Gewissen. Eine großherzige, humanistische Geste sozusagen.

"Aussicht aus!" sagte Conni, und der Frühling verschwand augenblicklich.
Übrig blieb eine große, schwarze, mattschimmernde Tafel. Conni konnte nur schemenhaft sein Spiegelbild erkennen, während er nachdenklich auf die dunkle, jetzt gähnend leere Fläche starrte. Sie schien gleichgültig und gelangweilt auf etwas zu warten. Conni nahm noch einen Schluck Kaffee, zuckte mit den Schultern und atmete laut und schwer ein.
"Mediaschirm ein", sagte er ohne große Begeisterung und begann, sein Ei zu bearbeiten. Viel geschah nicht. Nur ein kleiner, grüner Punkt erschien rechts unten, der sein Dasein zusätzlich durch einen kurzen, hellen Signalton unterstrich.
"Tageszeitung!" befahl Conni kurz.
Die riesige, schwarze Tafel erwachte zu ungeahntem Leben. Eine dramatisch anschwellende Musik mit satten Geigen und donnernden Fanfaren dröhnte durch den Raum. Über den Mediaschirm jagten in rascher Folge Bilder von Brennpunkten der Weltpolitik, die allmählich einen großen, abstrahierten Globus formten, aus dessen Mitte dann ebenso plötzlich wie dramatisch der Name der Tageszeitung hervorschoß und von einem musikalischen Donnerschlag unterstützt, auf dem Schirm erstarrte. Es folgte eine kurze, zögernde Pause.
Das Mediasystem nahm in diesem Moment Verbindung zu einem der zentralen Datenverteiler des Verlages auf. Connis Zugangsberechtigung als Abonnent wurde schnell und diskret überprüft und dann der Datenaustausch mit dem Mediasystem freigegeben.

Jetzt veränderte sich das Bild. Es erschien nochmals der Namenszug der Zeitung in vertraut altertümlichem, gotischem Schriftstil und darunter die Schlagzeilen des Tages, querbeet durch alle Themenbereiche. Bei manchen befanden sich Bilder, bei allen eine kurze, knappe Zusammenfassung des Artikels, der sich dahinter verbarg. Alles schwarz auf weiß und gestochen scharf. Die Bilder waren unterschiedlich groß, aber alle dreidimensional, farbig und detailliert. Die meisten zeigten allerdings zerbombte Häuser und blutüberströmte Leichen. Die zahlreichen schwelenden Bürgerkriege hatten viel zu bieten. Einige grinsende Politiker und ein Schnappschuß vom Tor des Tages rundeten die Titelseite ab.

Conni aß langsam sein Frühstücksei, während er alles überflog. Im Hintergrund dudelte jetzt leichte Jazzmusik, die zum Lesen anregen, aber keinesfalls störend wirken sollte.
Nur ein Artikel auf der Eingangsseite fand Connis Interesse: "Interview mit Prof Dr. Erika M. - Europäische Ministerin für Arbeit und Freizeit". Er spülte den letzten Rest Ei mit einem großen Schluck Kaffee runter und nannte dem Mediasystem die Nummer des Artikels. Die Titelseite verschwand und eine Liste mit zwölf Fragen, die das Interview umfaßte, erschien.
"Bitte wählen Sie!" forderte eine freundliche Männerstimme auf. Conni las die gestellten Fragen sorgfältig durch.
Wieder ertönte ein aufforderndes: "Bitte wählen Sie!"
"Jetzt hetz' mich doch nicht", maulte Conni.
"Kommando nicht erkannt!" kam es zurück.
Inzwischen hatte sich Conni aber entschieden. Die interessanteste Frage war die fünfte. Er wählte sie aus. Im nächsten Moment saß er im Amtszimmer der Ministerin. Milde lächelnd saß sie hinter ihrem großen, eichenen Schreibtisch und blickte ihn direkt an, das allgegenwärtige, wohlbestückte Bücherregal dahinter, eine große europäische Fahne in der rechten Ecke. Der dreidimensionale Effekt war so real, daß Conni für einen Moment verschämt zusammenzuckte mit der Befürchtung, sie könne wirklich in sein schäbiges Wohnzimmer sehen. Der unsichtbare Interviewer stellte die ausgewählte Frage:
"Frau Ministerin, wo sehen Sie die Ursachen der angespannten Situation auf dem Arbeitsmarkt?"
Die Ministerin setzte eine besorgte Miene auf: "Auch wir sind natürlich beunruhigt über die neuste Statistik. Eine Arbeitslosenquote von 29,8 % kann uns nicht kalt lassen. Allerdings darf man nicht vergessen, daß diese Zahl auch saisonal bedingt ist. Ich hoffe, da tut sich noch was in den nächsten Monaten. An dieser Stelle möchte ich aber auch nachdrücklich darauf hinweisen, daß auch die Arbeitnehmer selbst ihren Beitrag zu einer Verbesserung der Situation beitragen müssen. Vielen mangelt es einfach noch an zeitlicher und räumlicher Flexibilität. Jeder muß bereit sein, in jenem Teil Europas zu arbeiten, in dem er auch gebraucht wird. Heimatliche Gefühlsduseleien können wir uns nicht mehr leisten. Auch bei der Ausbildung werden immer noch zu hohe Ansprüche gestellt. Es geht einfach nicht an, daß junge Menschen ihr Berufsziel nach Interesse und Neigung wählen. Diese Entscheidung muß sich ausschließlich nach volkswirtschaftlichen Bedürfnissen richten. Hier ist vor allem in den Schulen noch viel Erziehungsarbeit zu leisten. Ich bin zuversichtlich, daß ..."
"Blöde Kuh!" platzte es aus Conni heraus.
Der Schirm wurde plötzlich knallrot und ein kurzer, tiefer Warnton durchschnitt den Raum. Auf dem roten Hintergrund erschien eine schwarze Schrift, die ohne Connis Zutun sofort verlesen wurde:

Achtung!

Während einer als 'politisch sensibel' eingestuften Übertragung mit Realitätslevel eins benutzten Sie den Ausdruck: 'Blöde Kuh'. Dies wird als Verunglimpfung oder Beleidigung von Staat oder Regierung bzw. einer diese Institutionen vertretende Persönlichkeit gewertet. Gemäß §27 des 'Gesetzes zur Vorbeugung gegen versteckte, öffentliche Unruhe' werden Sie zu folgender Strafe verurteilt:

Reduzierung der nächsten Wasserzuteilung um zehn Liter.

Der rote Schirm verschwand so plötzlich, wie er gekommen war. Prof. Dr. Erika M. kehrte zurück und nahm ungerührt ihren Vortrag wieder auf.

"Aus!" befahl Conni.
Die Ministerin verschwand.Conni schüttelte resigniert den Kopf. Er suchte wischen all den leeren Bierdosen nach einer Zigarette. Schließlich fand er eine halb volle Schachtel.
Er inhalierte tief. Warum mußte ihm das immer wieder passieren. Letzten Monat erst war er fast zwei Tage völlig ohne Wasser gewesen. Seit die Benutzung des Mediasystems als Teilnahme am öffentlichen Leben angesehen wurde, waren Übertragungen mit Realitätslevel eins rechtlich mit einer 'direkten Teilnahme' gleichgesetzt. Alle verbalen Äußerungen während einer solchen Übertragung wurden überwacht und bewertet.
Jeder Übertragungsknoten war an das Justiznetz gekoppelt. Fehlverhalten - oder das, was die KI-Systeme dafür hielten - wurde sofort bestraft, Zustimmung und Lob, aber auch wohlwollende Kritik wurden ebenso belohnt. So wäre ein freundlicher Kommentar von Conni mit weiteren zehn Litern bestem Trinkwasser vergütet worden, ein eigener schriftlicher Beitrag im elektronischen Bürgerforum mit ähnlich zustimmendem Tenor hätte ihm vielleicht sogar bei der nächsten Stromzuteilung einige Kilowattstunden mehr Energie gebracht. Und mehr Energie im dreizehnten Untergeschoß hieß mehr Licht, mehr Wärme, mehr Leben - aber so ...

Conni suchte nach einem Aschenbecher, der noch eine weitere Kippe aufnehmen konnte, ohne dabei das gleiche Volumen an Asche an seine Umgebung abzugeben. Er fand keinen. Statt dessen benutzte er eine leere Bierdose und entschied sich dann für den Lokalteil. Der Bildschirm wurde schwarz. Rechts oben blinkte ein roter Schriftzug:
"Accessing, please wait!"
Conni lehnte sich zurück, legte den Kopf in den Nacken und schloß einen Moment die Augen. Irgendwie begann die Dunkelheit in seinem Schädel leicht zu rotieren. Wann war er eigentlich nach Hause gekommen? Wo war er zuletzt gewesen? Der Abend hatte so harmlos begonnen. Gerade als einige Erinnerungsfetzen durch den Schleier von Alkohol dämmerten, holte ihn Klaviermusik wieder in die Gegenwart. Der Schirm zeigte die Eingangsseite des Lokalteils. Überschriften, Schlagzeilen, einige Bilder. Ein Titel stach Conni sofort ins Auge:

"Jubiläumsfeier bei Mediatron - Festrede des Vorstandsvorsitzenden Prof. Dr. K."

Er wählte den Beitrag aus. Das 3D-Bild zeigte einen festlich geschmückten Saal, gefüllt mit Würdenträgern aller Parteien und Konfessionen. Conni befand sich irgendwo in der zehnten Reihe rechts außen. Zumindest stand dort die Kamera. Die Rede war natürlich eine einzige Lobeshymne auf den Konzern. Die Umsätze seien steigend, die Auflage wachse explosiv, und die Akzeptanz bei der Bevölkerung sei hervorragend, hörte Conni weit weniger begeistert als Prof. Dr. K.
"... ganz besonders freuen wir uns, daß wir dieses Jubiläum mit einem weiteren Meilenstein in unserer Geschichte krönen können. Nach einer langen und sorgfältigen Planungsphase und einem beachtlichen Aufwand an Öffentlichkeitsarbeit ist ein Etappenziel von wirklich historischem Wert erreicht. Es erfüllt mich mit Stolz, meine Damen und Herren, Ihnen hier mitteilen zu können, daß sich nun auch die letzte Zeitung unserem Verbund angeschlossen hat und ab sofort nur noch auf elektronischem Wege über unser Mediennetz vertrieben wird. Ich denke, Sie stimmen mir alle zu, wenn ich sage, daß wir dies nicht nur als Erfolg unseres Konzerns, sondern auch als Sieg für die Umwelt feiern können. Dem ökologischen Unsinn - natürliche Ressourcen unter erheblicher Umweltbelastung für so kurzlebige Druckerzeugnisse wie Zeitungen und Zeitschriften zu verschwenden - wurde damit ein Ende gesetzt. Lassen Sie mich an dieser Stelle noch einmal betonen, wie stolz ich ..."
Prof. Dr. K. holte zu neuen Lobeshymnen aus und verstieg sich dazu, die von Mediatron geschaffene, vollkommen interaktive Vernetzung als Kulturgut einer neuen Ära zu preisen. Conni verzog den Mund zu einem angewiderten Grinsen. Er blickte nach rechts zu seinem Schreibtisch. An der Pinnwand darüber hing ein halb zerfetzter Brief, den er dort im Suff, voll Wut mit dem Brieföffner aufgespießt hatte. Conni konnte den Text auswendig:

Sehr geehrter Herr Pawlowski,

wie Sie sicher bereits erfahren haben, wird auch unsere Zeitung in Kürze nur noch auf elekronischem Wege erscheinen. Unsere Druckerei wird in wenigen Monaten ihren Betrieb endgültig einstellen. Leider bedeutet dies, daß wir für Sie keine weitere Verwendung haben. Daher kündigen wir Ihren Arbeitsvertrag zum nächsten Quartalsende auf.

Wir wünschen Ihnen auf Ihrem weiteren Lebensweg alles Gute.

Mit freundlichen Grüßen

die Geschäftsleitung.

Connis Grinsen wurde breiter: "Du Schwein!" brüllte er, so laut er nur konnte, Prof. Dr. K. entgegen.
Der Schirm wurde knallrot ...


Erschienen in c't, Magazin für Computertechnik, Ausgabe Juni 1996.
© 1996 Verlag Heinz Heise, Hannover.

ˆ Seitenanfang > Inhaltsverzeichnis L Literaturverzeichnis M Materialien © Copyright